Nina Beier & Marie Lund, All the Best, 2008. Photo : Aurélie Cenno.
Vue de l'exposition Propos d'Europe 13, Le musée d'une nuit (script for leaving traces) Fondation Hippocrène, du 3 octobre au 20 décembre 2014 Photo : Aurélie Cenno Courtesy Fondation Hippocrène
Vue de l'exposition Propos d'Europe 13, Le musée d'une nuit (script for leaving traces) Fondation Hippocrène, du 3 octobre au 20 décembre 2014 Photo : Aurélie Cenno Courtesy Fondation Hippocrène.
Vue de l'exposition Propos d'Europe 13, Le musée d'une nuit (script for leaving traces) Fondation Hippocrène, du 3 octobre au 20 décembre 2014. Photo : Aurélie Cenno.
Marlie Mul, Puddle (Daub) (détail), 2013. Photo : Aurélie Cenno.
Propos d’Europe 13 : Le musée d’une nuit (script for leaving traces)
Für die 13. Ausgabe von Propos d’Europe und im Rahmen ihres neuen, im Jahr 2013 eingeleiteten Partnerschaftszyklus’ mit anderen europäischen Stiftungen lädt die Hippocrène-Stiftung in diesem Jahr die Londoner DRAF (David Roberts Art Foundation) ein. Sie heißt somit vom 3. bis zum 20. Oktober eine Ausstellung des Kommissars Vincent Honoré, Direktor der DRAF, willkommen.
Die Ausstellung mit dem Titel „Le musée d’une nuit“ (script for leaving traces) enthält eine Auswahl von rund dreißig Werken aus den 2000 Stücken der David Roberts Collection, die zum ersten Mal außerhalb Großbritanniens gezeigt wurden, sowie Sonderbestellungen. Gemälde, Zeichnungen, Fotographien, Skulpturen, Installationen, neue Editionen moderner Künstler wie Man Ray oder Tamara de Lempicka und zeitgenössische Künstler: Jakuta Alikavazovic, Yto Barrada, Nina Beier & Marie Lund, Martin Boyce, Enrico David, Michael Dean, Ayan Farah, Lito S. Freeman, Bethan Huws, Pierre Huyghe, Sergej Jensen, Renaud Jerez, Sarah Lucas, Benoît Maire, Marlie Mul und Rosemarie Trockel erobern das ehemalige, im Jahr 1927 von Robert Mallet-Stevens errichtete Architekturbüro und Sitz der Stiftung.
Propos d’Europe 13: Musée d’une nuit (script for leaving traces) ist eine Ausstellung, die sich mit der Verlusterfahrung auseinandersetzt. Begriffe wie Spur, Erhaltung, Verschwinden oder Ruine vereinen sich zu einer Fiktion, in der Werke der dreißiger Jahre bis heute mit einer gewissen formalen Zerbrechlichkeit spielen. Sie orchestrieren eine Ausstellung, die sich als ihre eigene Spur an einem Ort erweist, der nur noch der Spiegel dessen ist, was er einmal war.
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